Aus einem Tal in den Pyrenäen wird die Landärztin Marianne auf einen abgelegenen Berghof gerufen, um die Bäuerin zu untersuchen. Thomas, der Adoptivsohn der Kranken, gefällt ihr auf Anhieb gut: ein hübscher Kerl mit halbafrikanischen Wurzeln, dessen ruhige männliche Tatkraft sie beeindruckt. Als die Mutter des Jungen ins Krankenhaus muss, fordert Marianne Thomas dazu auf, bei ihr und ihrem ehrgeizigen Sohn Damien in der Stadt zu wohnen, um der Mutter nahe zu sein. Sie ahnt nicht, dass die beiden sich nicht mögen und in der Schule beim geringsten Anlass aufeinander losgehen. Doch als Marianne ihre Raufereien entdeckt, weiß keiner zu sagen, woher die seltsame Feindschaft eigentlich rührt.
„Mit faszinierender Leichtigkeit inszeniert der französische Altmeister André Téchiné sein Jugenddrama. Psychologisch präzise, visuell virtuos, atmosphärisch dicht sowie sehr überzeugend gespielt.“ (Programmkino.de)
„André Téchiné hat einen Film über jene unbeschreibliche Erfahrung gedreht, die man nur einmal im Leben machen kann. Den ersten Schritt des Spielers auf die Bühne. Den ersten Kontakt mit den anderen, die ebenso hilflos vor dem Vorhang herumtappen. MIT SIEBZEHN endet mit einer Geburt und einer Umarmung. Vielleicht, könnte das heißen, gibt es in all dem Durcheinander ja doch so etwas wie Glück.“ (FAZ)
„Eine Liebeserklärung an junge Menschen und an diejenigen, die sich um sie kümmern, egal wie unbeholfen sie sich dabei anstellen!“ (Berliner Zeitung)
Originaltitel
Regie
Mitwirkende
Sprachfassung
Altersempfehlung