Ein Naturfilm, der die Großartigkeit dieses Baumes feiert und dabei ohne Begleitkommentar auskommt.
„Für manche Menschen ist ein Baum etwas so unglaublich Schönes, dass es einem die Tränen in die Augen treibt. Für andere ist es nur ein grünes Ding, das im Weg steht.“ (William Blake)
Es war einmal eine alte Eiche … Die Jahreszeiten ändern sich, aber die Bewohner bleiben die gleichen: das flinke Eichhörnchen, die farbigen Rüsselkäfer, die lauten Eichelhäher, die unermüdlichen Ameisen und viele andere Lebewesen. Sie alle finden Zuflucht, Unterschlupf und ein Zuhause in diesem majestätischen Baum. Die Eiche wirkt wie ein Mietshaus der Natur, in der die Nachbarn miteinander zanken und feiern. Es gibt tierische Konzerte, dramatische Naturkatastrophen und action-geladene Verfolgungsjagden. DIE EICHE – MEIN ZUHAUSE ist eine sinnliche Reise in eine wunderbar vibrierende Welt.
Die preisgekrönten Regisseure Laurent Charbonnier und Michel Seydoux haben einen Naturfilm produziert, der die Großartigkeit dieses Baumes feiert und dabei ohne jeglichen Begleitkommentar auskommt. Das Rauschen der Blätter, das Knacken der Äste und ein lebhafter Soundtrack ergänzen die heitere Symphonie der Tiere. Eine detailreiche Bildgestaltung und fantasievolle Montage erschaffen ein Werk, das den Blick auf diesen Lebensraum direkt vor unserer Haustür dauerhaft verändern wird. Ein Film für die große Kino-Leinwand, um mit allen Sinnen in die Natur einzutauchen.
„Bei diesem Film überzeugen uns die filmischen Mittel sehr. Bei der Kameraführung finden wir toll, dass man alle Tiere auch aus verschiedenen Blickwinkeln sehen kann und die kleinen Lebewesen so nah zu sehen sind, dass man jedes Detail wahrnehmen kann. Bei einigen Szenen wie z. B. einer Jagd oder in einem Mäusebau würde uns interessieren, wie man so etwas überhaupt so filmen kann. Außerdem wird der Zeitraffer immer passend eingesetzt. Der Ton gefällt uns, da man nicht nur Musik, sondern dabei auch die Natur hören kann. Das macht den ganzen Film realistischer und man hat beinahe das Gefühl, mittendrin zu sein. Einen Sprecher vermissen wir nicht, da der Film für sich selbst spricht. Wir finden gut, dass das Tempo des Films immer wieder wechselt, was ihn lebendiger macht. Als wir erfahren haben, dass wir einen Dokumentarfilm sehen werden, dachten wir, es würde langweilig werden, wurden aber im Laufe des Films vom Gegenteil überzeugt. Obwohl wir eigentlich keine Doku-Fans sind, können wir den Film weiterempfehlen. Für Naturliebhaber empfehlen wir den Film bereits ab 6 Jahren und aufgrund der Filmlänge für das große Publikum ab 8 Jahren.“ (Filmbewertungsstelle Wiesbaden – Jugendjury)
Originaltitel
Regie
Sprachfassung