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Vier ineinander verwobene Geschichten erzählen in dieser Tragikomödie von Flucht, Migration und unseres und Europas alltäglichen Umgangs damit. Marie, eine junge Freiwillige, fährt ans Mittelmeer, um zu helfen. Der halbstarke Marcel gründet einen Geleitschutz für Frauen aus Angst vor angeblichen übergriffigen Migranten. Die Redakteurin Petra nimmt einen minderjährigen Flüchtling bei sich auf. Und der Asylheimleiter Gerald wird von einem seiner Schützlinge auf eine harte Probe gestellt.
ME, WE – das ist das kürzeste Gedicht aller Zeiten und bringt die Realitäten der gegenwärtigen Migrationsgesellschaft auf den Punkt: Wer bin ich, und wer kann ich sein – und sind die anderen wirklich so anders? Von diesen Erfahrungen, die wir mit unserer Begeisterung und Naivität, mit unserer Skepsis und Ohnmacht machen, erzählt der Film und fokussiert dabei auf die feinen Zwischentöne, die dieses vielfältige Zusammenleben für alle bedeutet.
„ME, WE betrachtet eines der prägendsten und traurigsten Ereignisse unserer jüngeren Vergangenheit und aktuellen Gegenwart– die Flüchtlingskrise. Erzählt wird jedoch aus einer Perspektive, aus der diese noch kaum filmisch angegangen wurde: aus der Sicht der Europäer*innen.“ (Regisseur David Clay Diaz)
Regie
Mitwirkende
Unterrichtsfächer
Sprachfassung
Altersempfehlung