Eines ist ganz klar: Der elfjährige Alfons Zitterbacke wird einmal als genialer Erfinder und zukünftiger Astronaut das Weltall erobern! Leider stolpert der liebenswerte Visionär gegenwärtig auf der Erde immer nur von einem Missgeschick ins nächste, womit er sich regelmäßig Ärger einhandelt. Denn so geistreich und außergewöhnlich seine Ideen auch sind, die Lehrer und seine Eltern verzweifeln daran. Allen voran sein Vater. Und dann wird Alfons auch noch ständig wegen seines Nachnamens gehänselt – „Zitterbacke – Hühnerkacke“. Nur sein bester Freund Benni steht zu ihm. Ein Fluggeräte-Wettbewerb der Schule bietet Alfons die Gelegenheit, allen zu beweisen, was er draufhat. Besonders sein Rivale, der Oberstänkerer Nico, wird Augen machen. Gemeinsam mit Benni und seiner neuen Klassenkameradin Emilia plant Alfons eine Super-Rakete. Was nun folgt, ist ein mächtiger Knall; eine Disqualifizierung; die Erkenntnis, dass Freunde viel wichtiger sind, als sich ständig beweisen zu müssen… und ganz viel Wackelpudding!
„Alfons Zitterbacke“, geschaffen bereits in den 1950er Jahren, ist eine Kinderbuch- und Identifikationsfigur für viele Generationen der ehemaligen DDR – ein keckes Stehaufmännchen mit großem Herz und Witz, das sich von Nichts und Niemanden unterkriegen lässt. Alfons‘ Figur des unangepassten Kindes ist in dieser Form einmalig in Deutschland und in seiner Bedeutung nur vergleichbar mit skandinavischen Kinderbuchhelden wie „Michel aus Lönneberga“ oder „Pippi Langstrumpf“. Mark Schlichters Neuverfilmung ist eine freche und witzige Komödie über Freundschaft, den Weltraum, Väter und Söhne und die besten Anleitungen zum Raketenbauen.
Regie
Mitwirkende
Altersempfehlung